geschichte

wie kam es zum Verein Frauenwohnprojekt [ro*sa] ?

im jänner 2003 stellte sabine pollak ihre idee des frauenprojekts [ro*sa] einer ersten gruppe interessierter frauen vor.

diese gruppe erweiterte sich und traf sich regelmäßig mit dem ziel, ein von frauen für frauen mit frauen geplantes wohnprojekt in wien zu verwirklichen.

im juni 2003 gründeten sie den verein frauenwohnprojekt [ro*sa].

in unzähligen workshops, vereinstagen und arbeitsgruppen haben wir unsere vorstellungen und wünsche konkretisiert.

diese große gemeinsame anstrengung wurde 2004 mit einem preis der österreichischen gesellschaft für umwelt und technik (ÖGUT) für partizipation belohnt.

das größte hindernis war, ein geeignetes objekt bzw. ein grundstück zu finden. den wunsch, ein altes haus für unsere bedürfnisse umzubauen, mussten wir bald aufgeben, weil die häuser unerschwinglich waren.

im sommer 2005 hat die gruppe an einem wettbewerb des wiener wohnfonds teilgenommen. der von sabine pollak vorgelegte entwurf für das generationenübergreifende wohnprojekt „mosaïque“ hat die jury dazu bewogen, dem wohnfonds die realisierung dieses projekts an einem anderen ort in wien zu empfehlen.

ende 2006 zeichneten sich zwei erfolgversprechende bauoptionen ab und beide sollten verwirklicht werden. daraufhin teilte sich der verein in zwei nachfolgevereine. der verein Frauenwohnprojekt [ro*sa] KalYpso verfolgte die realisierung  in meidling, im neuen stadtteil kabelwerk. und der verein Frauenwohnprojekt [ro*sa] Donaustadt setzte das bauprojekt in donaustadt um.

2011 stand in simmering ein projekt bei den mautner-markhof-gründen zur verfügung und der verein Frauenwohnprojekt [ro*sa] imElften wurde gegründet. im jänner 2015 konnte es bezogen werden.